Runner

Runner bei Poker: Wie Path‑Abhängigkeit funktioniert in Österreich

Einführung in das Konzept Runner und Path‑Abhängigkeit

Der Begriff „Runner“ gehört zu den mysteriösen, aber äußerst wichtigen Begriffen im Poker, der nicht nur Kennern der Szene, sondern auch ambitionierten Hobbyspielern ein Begriff sein sollte. Gerade in der österreichischen Pokerszene gewinnt das Verständnis des „Runners“ sowie der dahinterstehenden Path‑Abhängigkeit zunehmend an Bedeutung. Doch was genau versteht man unter einem Runner bei Poker? Und warum ist die Path‑Abhängigkeit in der Praxis so relevant?

Ein „Runner“ beschreibt im Kern eine Folge von zwei aufeinanderfolgenden Karten, die auf Turn und River erscheinen und dadurch eine Hand entscheidend verbessern können. Dieses Phänomen lässt sich besonders gut bei Texas Hold’em beobachten, der in Österreich beliebtesten Poker-Variante. Dabei bedeutet „Path‑Abhängigkeit“ im weiteren Sinne, dass der Erfolg einer Hand nicht nur von den einzelnen Karten, sondern auch von der Reihenfolge ihrer Erscheinung und dem Verlauf der gespielten Aktionen abhängt. Die Geschichte eines Spiels ist also nicht losgelöst von den zukünftigen Entwicklungen zu betrachten.